Mit Herz für kommunale Kliniken

Die Grenzen und Herausforderungen der freigemeinnützigen und kommunalen Kliniken

Es gibt Wirtschaftszweige, die Zukunft haben. Der Gesundheitssektor gehört zweifelsohne dazu. Vom Self-Tracking bis hin zur Paleo-Diät, von minimalinvasiver Chirurgie bis hin zu homöopathischen Globuli. Menschen leben bewusst, sie informieren sich, sie bilden sich ihre eigene Meinung. Auf Bewertungsportalen tauschen sich Patienten und Angehörige aus, geben Meinungen ab und können das Zünglein an der Waage bei der Krankenhauswahl sein. Darüber hinaus müssen sich moderne Kliniken zunehmend auf Patienten mit besonderen Bedürfnissen einstellen, beispielsweise auf die Pflege und Behandlung von demenziell Erkrankten. Es reicht für Ärzte und Kliniken nicht mehr aus, herausragend auf ihrem Gebiet zu sein – (potentielle) Patienten, Angehörige, Interessierte, Multiplikatoren müssen davon auch erfahren. Aber gerade diese Aufgabe stellt viele kleinere und mittlere Krankenhäuser vor immense Herausforderungen. Die Kommunikationsbudgets und personellen Ressourcen freigemeinnütziger und kommunaler Kliniken sind äußerst übersichtlich. Die chronische Unterfinanzierung macht die Sache nicht gerade leichter. Ein Teufelskreis.

David gegen Goliath

Beim Konkurrenzkampf um Patienten müssen sich Krankenhäuser dieser Tage also harte Bandagen anlegen und findig sein. Mit Blick auf die großen privaten Klinik-Verbünde und den Prognosen der Experten zum Kliniksterben im Ohr, könnte so manchem freigemeinnützigen Klinikmanager ganz schwarz vor Augen werden. Aber wie so oft gilt die Erkenntnis: Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen. Und schnell bezieht sich nicht allein darauf, sich möglichst vor der Konkurrenz die beste Medizintechnik zu beschaffen. Schnell bezieht sich in diesem Fall maßgeblich darauf, rasch auf die veränderten Gewohnheiten der Menschen zu reagieren. Ihnen entgegengehen. Sie ernst nehmen. Sie ansprechen. Verständlich, informativ – so, dass es leicht fällt, zuzuhören.

Sich in medizinischer Hinsicht fit zu machen ist also das Eine, darüber in einen Dialog zu treten das Andere. Sich dann noch „mit Herz“ zu profilieren und seinen „Markenkern“ hervorzuheben, schon ist das Setting David gegen Goliath hergestellt. Das ist der Stoff, aus dem gute PR-Arbeit gemacht ist.

Lösung mit Herz

Dazu hat schönknecht : kommunikation nun das Klinik-Journal „Mit Herz!“ entwickelt. Es kombiniert Unterhaltung mit Patienteninformation und soll freigemeinnützigen und kommunalen Häusern für kleines Geld effektives Patientenmarketing ermöglichen. Das Prinzip ist einfach: Das Magazin besteht aus einem Mantel, der leserfreundliche Berichte aus den Themenfeldern Gesundheit und Lifestyle beinhaltet. Dieser Kontext liefert die Basis für Klinik-interne Seiten, die zielgenau und nach Bedarf von den Krankenhäusern dazu gebucht werden können. Diese Individualisierung gibt Kliniken die Möglichkeit, auf die gesamte Bandbreite ihrer Leistungen, innovative Behandlungsmethoden und Kompetenzen aufmerksam zu machen. Ärzte können als Experten positioniert, die Bekanntheit des Krankenhauses in der Region gesteigert werden. Eine weitere persönliche Note gibt das individualisierte Cover, das in dem Angebotspaket integriert ist. Nicht zuletzt profitieren Krankenhäuser von einem Synergieeffekt: Das Klinik-Journal kann Flyer, Broschüren und andere Werbemittel ersetzen, wodurch zusätzlich Kosten eingespart werden.