newtron nimmt auf dem Expertenforum in Koblenz das Buzz-Thema Industrie 4.0 in den Blick

Einkauf der Zukunft setzt sich aus „Technology-Experten“ und „Dealmakern“ zusammen

Pressemitteilung (Download pdf, 107 kB)

Anlässlich des 6. Expertenforums am 27. September 2016 lud die newtron AG, führender Anbieter von webbasierten Lösungen für den strategischen und operativen Einkauf, diesmal in die staatliche Hochschule Koblenz. Die Bildungseinrichtung, die aus einer renommierten Ingenieurschule hervorgegangen ist, bietet vor allem technische Studiengänge. Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften und Kunst ergänzen die Fächerpalette. Die Hochschule zeichnet sich durch eine hervorragende Ausstattung, moderne Labore und eine große Praxisnähe aus. Idealer Ort also, um das seit geraumer Zeit gehypte Thema „Industrie 4.0“, das viele Einkäufer nicht nur begeistert, sondern auch verunsichert, genauer in den Blick zu nehmen.

newtron-Kunden aus den Branchen Printmedien & Druck, Versicherung, Medizintechnik, Logistik, Einkaufsdienstleistungen und Maschinenbau ließen sich die Modellfabrik der Hochschule Koblenz zeigen, in der „Industrie 4.0“ in Ansätzen getestet wird, und diskutierten mit newtron und Prof. Dr. Elmar Bräkling, Prodekan im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und Mitglied im Vorstand des BME Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik der Region Koblenz zu den Themen Einkaufsorganisation 4.0 und EDI 4.0 von newtron.

Implementierung stets individuell prüfen

Was die Einkäufer vor allem wissen wollten: „Wie relevant ist die Entwicklung für mein Unternehmen wirklich, und ist meine Firma eigentlich schon bereit dafür?“ Und: „Muss ich sämtliche etablierte Prozesse jetzt wirklich digitalisieren und umstellen?“ Dazu Bräkling: „Die Herausforderung im Zeitalter von Industrie 4.0 ist die maximale Flexibilität bei niedrigen Fertigungskosten“. Das Stichwort dazu lautet: Mass Customization. Laut Bräkling würden die bestehenden Technologien zwar weiter genutzt, allerdings neu kombiniert. Denn im Gegensatz zu vor 20 Jahren gebe es die technologischen Flaschenhälse wie Speicherkapazität, Rechenleistung und Internetkapazität heute nicht mehr. Allerdings seien Allgemeinaussagen darüber, in welchem Umfang die Umstellung sinnvoll sei, schwierig. Jedes Unternehmen müsse das individuell für sich prüfen, denn Implementierungsentscheidungen hätten Auswirkungen auf das gesamte „Ökosystem“ der Organisation.

newtron-Lösungen erleichtern die Transformation

„newtron,als Lösungsanbieter, unterstützt bei der Weiterentwicklung der Prozesse in jeder Phase. Kunden und gleichermaßen Lieferanten wird dadurch die Transformation erleichtert“, betonte newtron-CEO Michael Bibow. „Jedes Unternehmen bekommt genau den Support im Bereich Prozessoptimierung und -automation, den es für den eigenen Erfolg im Augenblick benötigt.“

Zukünftig sei es wichtig, die „Individualkompetenzen“ stärker zu berücksichtigen, um die Einkaufswirkung im Unternehmen und in den Märkten zu erhöhen. Nach den Worten Bräklings werde die Einkaufsorganisation deshalb künftig zunehmend aus „Technology-Experten“ zur Anbindung an die Fachbereiche und aus „Dealmakern“ zur Realisierung der Marktaktivitäten bestehen.

Thema und Termin des nächsten newtron-Expertenforums werden auf der Website unter www.newtron.ag bekannt gegeben.